Wir gehen alle mit schwierigen Situationen sehr unterschiedlich um. Die eine behält selbst in den stürmischsten Zeiten souverän und gelassen den Überblick und die andere fühlt sich bei den kleinsten Herausforderungen und Abweichungen von den täglichen Routinen bereits völlig orientierungslos und überfordert.
Wir werden in unserem Leben immer wieder Situationen erleben, die uns fordern und uns plötzlich aus unserer Komfortzone herauskatapultieren. Solche Umstände können sein:
- Eine ernste Erkrankung
- Verlust des Arbeitsplatzes
- Ein massiver Konflikt
- Das Ende einer Liebe
- Die Einschränkungen durch Corona
- Oder auch der Tod eines geliebten Menschen.
Solche massiven Lebensereignisse können sehr verunsichern und Ängste entstehen lassen, weil man nicht weiß, wie man das Ganze bewältigen und damit leben soll. Wenn Du über eine gute Portion Resilienz verfügst, stehen die Chancen gut, dass Du gestärkt aus diesen Situationen hervor gehst.
Wenn Du mit dem Rauchen aufhören möchtest, ohne Gefahr zu laufen zu zunehmen, dann solltest Du folgendes wissen und beherzigen. Sobald Du mit dem Rauchen aufgehört hast, beginnt Dein Körper wie verrückt, alle entstandenen Schäden zu reparieren und die angesammelten Giftstoffe wieder aus dem Körper auszuscheiden. Er startet einen umfangreichen Reinigungs- und Heilungsprozess.
Anna ist 37 Jahre, hübsch und klug. Sie sitzt mir frustriert in meinem „endlich rauchfrei glücklich“ Kurs gegenüber. In der Eingangsrunde berichtet sie, dass sie seit ihrem 16 Lebensjahr raucht. Sie habe schon einmal erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört, doch habe sie anschließend so unglaublich zugenommen. Sie habe schwer dafür kämpfen müssen wieder abzunehmen und sich schließlich entscheiden, mit dem Rauchen wieder anzufangen. Sie habe unglaubliche Angst, dass das jetzt wieder passiere. Das wolle sie auf keinen Fall noch einmal erleben. Sie wisse aber auch, dass sie unbedingt aufhören müsse, wenn sie sich nicht weiter vergiften wolle. Sie achte insgesamt sehr auf ihre Gesundheit, nur mit dem „Rauchen aufhören“, wolle es zu ihrem Leidwesen nicht so klappen.
Immer wieder höre ich in meinen Rauchfrei-Seminaren, wenn es darum geht, zu klären, was es so schwer macht mit dem Rauchen aufzuhören, die Antwort: „Die Angst vor dem Zunehmen“. Sie hält den Rauchenden fest in ihren Klauen und ist verantwortlich für die Ambivalenz in ihm. Es ist ein ständiger innerer Kampf zwischen „Engelchen“ und „Teufelchen“ der da im Kopf ausgefochten wird. Die innere Hin-und-her-Gerissenheit zwischen dem, was die Vernunft sagt und den Gefühlen sprich der Angst.
Wir leben in einer Zeit, in der zunehmender Stress und Reizüberflutung zum Alltag gehören. Ob auf der Arbeit, beim Einkaufen, im Straßenverkehr - es gibt wohl kaum einen Bereich des täglichen Lebens der vom Stress verschont bleibt.
Doch was ist eigentlich mit Stress gemeint?
Was kann helfen Stress zu vermeiden oder abzubauen, davon handelt dieser Artikel.
Rita kann es nicht glauben. „Das is jetzt nicht wahr oder?“ Sie ist stinke sauer und schier fassungslos. Sie hat 5 Tage nicht mehr geraucht und jetzt steht sie hier auf der Party mit einer Fluppe in der Hand. Sie könnte sauer auf Tom sein, der ihr die Zigarette angeboten hat. Es war wie ein Reflex, der sie die Zigarette hat annehmen lassen. Aber Tom hat nicht gewusst, dass sie aufgehört hat. Sie kocht innerlich vor Wut. „Warum schaffen das die andern so locker, mit dem Rauchen aufzuhören und ich nicht. Das ist doch echt zum verrückt werden!“ knurrt sie innerlich vor sich hin.
Die Antwort auf Ritas Frage ist relativ einfach, weil wir es hier mit einer Sucht zu tun haben. Und zwar auf körperlicher sowie auf psychischer Ebene. Und wenn ich nicht weiß, was es damit auf sich hat, hänge ich halt schnell wieder am Glimmstängel und koche mich selbst ein, bin verzweifelt und frustriert.
Scheinbar harmlos kommt sie daher…die Zigarette.
Gezielt gefördert wird das Image der scheinbaren Harmlosigkeit von der Zigarettenindustrie.
Tabakplantagen, Tabakblätter ...die Zigarette als Naturprodukt. Naturburschen zu Pferd oder am Lagerfeuer. In "naturell", "light" oder "ultralight"so wird das "gesündere" Rauchvergnügen beworben.
Geschickt manipulieren ausgefeilte Marketingstrategien den gesunden Menschenverstand und das natürliche Wissen unseres Körpers. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, wie die Versprechen der Tabakindustrie uns empfänglicher für den Konsum des Glimmstängels machen.
Sonntag auf einer Motorradtour sprach mich ein Bikerkollege verschämt während einer Pause an, als wir gerade auf dem Weg zu einem Cafe waren, um die letzten Sonnenstrahlen bei einem Latte Macchiato im Biergarten noch einzufangen.
"Sag mal, was kann man da eigentlich machen. In unserer Firma gibt es einen Abteilungsleiter, der sitzt schon morgens in seinem Büro und stinkt nach Alkohol. Alle wissen es und keiner sagt oder macht was."
Als Beraterin erlebe ich oft in Unternehmen, dass es immer wieder die selben Situationen sind, die Mitarbeitern auf der Arbeit den letzen Nerv rauben und das in Momenten, wo man das echt nicht auch noch gebrauchen kann. Es fehlen z.B. wichtige Daten für die Päsentation, die gleich starten soll, weil der Kollege wieder einmal nicht klar hatte, das er dafür zuständig ist. Die Kollegin hat zentrale Informationen nicht weitergegeben, weil sie "nicht wusste", wer die Infos alle so braucht. Die Teambesprechung hat wieder länger gedauert, weil Kollege Müller seinen Privatkrieg vor der versammelten Mannschaft mit Herr Schmidt austragen musste. Unklare Arbeitsabläufe führen zu unnötigen Verzögerungen und gereizter Stimmung.